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Costa Rica

San Jose, 18. Juli 2000

Reisezeit: 30. Juni bis 8. Juli und 15. bis 18. Juli 2000

Costa Rica Reiseroute

 

Arenal bei Tage

Der Grenzuebertritt ueber den Fluss Rio Frio war ganz aufregend und danach gings zum eindruecklichsten Vulkan auf meiner ganzen Reise - Vulkan Arenal. Dieser aktive Vulkan speiht von Zeit zu Zeit Lava aus und in der Nacht sollen die Lavastroeme sichtbar sein. Doch es ist Regenzeit und die Wolken hangen teilweise Tagelang... Am Tage der Ankunft war es tatsaechlich bewoelkt, was uns ja eigentlich nicht erstaunte. Am Abend beim Eindunkeln waren wir auf dem Wege zu den Hot Springs und auf einmal riss es auf und wir sahen die faszinierenden Lavastroeme. Wahnsinn und von so nah. Ab und zu wieder ein Donnern und dann erneut Lava. Absolut gigantisch. Das schoenste war dann in den Thermalquellen zu sitzen und die Vulkanaktivitaet zu beobachten.

Arenal in der Nacht

Das Leben geniessen

Man merkt schon, die Amis haben nicht weit und schon bald gingen uns die lieben Touris auf den Wecker. Amerikanische Restis, dumme Sprueche, was ihr kommt von Schweden? (Schweden und Schweiz war ja schon immer das gleiche), es ist ja so billig (die Amis zahlen ja alles und wir armen Backpacker bekommen keine Vernuenftige Preise mehr...) und, und, und... Ja, wir hatten ein wenig den Amifrust und so beschlossen wir Costa Rica auf Schnelltour zu machen.

San Jose

San Jose war gut und wir beschlossen sogar ein Museum zu besuchen, was sonst nicht so unsere Lieblingsbeschaeftigung ist - Pech gehabt, dieses Museum sei voruebergehend fuer ein Jahr geschlossen aufgrund von Renovierungsarbeiten. Somit genossen wir das Stadtleben und schauten den Leuten auf der Strasse zu. Es ist schon interessant, was soviele Leute den ganzen lieben Tage machen. Die einen versuchen Spielzeuge zu verkaufen, dies geht jeweils solange bis die Bikepolizei kommt - ja auch hier herrschen schon Amiverhaeltnisse. Andere Putzen Schuhen und was es sonst noch alles zu machen gibt.

Landschaft

In Puerto Viejo genossen wir den Ausgang bevor es weiter Richtung Sueden nach Panama ging. Somit war dieses Land fuer uns persoenlich eher nicht ueberwaeltigend, schon fast zu touristisch. Landschaftlich ist es aber sicherlich wunderschoen!

Papagei

Auf dem Rueckweg von Panama hatten wir wieder mal einen interessanten Zwischenfall. Die Einheimischen blockierten kurz nach der Grenze die Strasse und es hiess, es sei kein Durchkommen mit Fahrzeugen und am Zoll wurde uns mitgeteilt, dass wir zu Fuss weiter muessen. Oje, oje, dachten wir und als wir beim Polizeiposten vorbeiliefen, meinten die lieben Beamten - ne, das ist zu gefaehrlich, ihr muesst hier uebernachten, eine kleine Bruecke wurde halb weggesprengt und die Demonstranten seien gefaehrlich. Es koenne zwei bis drei Tage dauern... Wir waren fuenf Touris und ueberlegten. Auf die Polizei ist hier so oder so nicht so richtig verlass und so befragten wir andere Einheimische, die von dieser Richtung her kommen. Kein Problem. Und so wagten wir es und mit einem Pickup gings bis zur Gefahrenzone und dort, ja da waren einige Leute die vor der Bruecke sassen und sonst nichts, die liessen uns freundlich vorbei und weiter ging die Reiserei...

 

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